Eine Projektstudie, ob die Sanierung eines bestehenden, baufällig gewordenen Gebäudes am Grundstück noch sinnvoll wäre, ergab die eindeutige Präferenz für einen Neubau.
In zwei zweigeschoßigen Baukörpern wurden 13 Wohnungen für sozial unterprivilegierte Nutzer geplant. Beide Gebäude wurden als Ziegel-Massivbauten mit entsprechender Wärmedämmung ausgeführt und werden über ein witterungsgeschütztes Stiegenhaus und Laubengänge erschlossen. Durch die Stellung der Gebäude ergibt sich zwischen ihnen eine Art Hofsituation mit Spielflächen. Eine Auskragung im Osten akzentuiert die Eingangssituation und bildet gleichzeitig eine Überdachung der allgemeinen Abstellplätze für Fahrräder oder Kinderwägen.
Die Wohnungen sind nach Süden orientiert und zeichnen sich durch kleine Vorgärten im Erdgeschoß und großzügig überdachte Balkone im Obergeschoß aus.