SNEARCH::: improvisation als herausforderung an das eigene tun:: der rückzug von der sprachlichkeit als kommunikationsform des offensichtlichen:: oder die individuelle interpretation erlebter ton.klang.hybride:: der spontane interaktive emotionale austausch – als hochenergetischer prozess in dem permanent entscheidungen über den verlauf der musikalischen handlungen getroffen werden:: die struktur der stücke ist frei vom kompositionsritual – alles ergibt sich und erfindet sich per momentum neu:: impulsartig – eine art mixtour offensiver subjektiver klangassoziation.
senden – empfangen – empfangen – senden:: die dinge.das spiel in virulenz halten::
die reflexion der sounderlebnisse der ganzen schallplattenmusik samt ihren emotionalen ablagerungen –
die summe aller hör.erlebnisse – das individual.archiv::: – das audible.depot.
das sound.destillat und die spiel.struktur der assoziativen depots mutieren bei snearch zu einer
elastischen essenz aus ambient:: free:: nuMusic:: trash.metal.funk.powerplay::
die dislokative.sprach.interaktion agiert dabei als flechtwerk im impro-kontext:: sprachbilder generieren hörbilder:: sukzessives abfeuern – funk-esker-pfeilspitzen, die scheinbar tief in den protagonisten stecken und ihr pulsierendes gift mit repeditiver stringenz in den snearchen-klang-körper absorbieren.
>>SNEARCH::: urban modern music – gegossen in ein hochkonzentriertes trio-format.